Fertigstellung 2010

Die Kapelle ist temporär im Kellergeschoss des in den 70-er Jahren erbauten städtischen Klinikums untergebracht. Die Decken sind niedrig, es gibt kein Tageslicht. Für einen begrenzten Zeitraum, und demzufolge auch innerhalb eines begrenzten wirtschaftlichen Rahmens, sollten die Räumlichkeiten so aufgewertet werden, dass trotz der schwierigen Voraussetzungen eine ruhige und schützende Atmosphäre entsteht – ein Rückzugsort für Menschen geschaffen wird, der Raum für Gebet und Besinnung bietet. Die florale Glasbildwand aus den 70-er Jahren der Künstlerin Agnes Mann bildet den gestalterisch prägenden Hintergrund des Altarraumes. Altar und Tabernakel wurden ebenfalls aus dem Bestand übernommen.

Mitarbeiter: Alexandra Bub, Martin Gerhardt